ERTEILTSinning, HeidiBaldin, Marie-Luise2020-10-222020-10-222022-11-262020-04-112022-11-2620191868‐2324https://orlis.difu.de/handle/difu/259412Hitzeresiliente Städte und Quartiere stellen eine Herausforderung für urbane Transformationsprozesse dar, die mit der Erderwärmung durch den Klimawandel eine zunehmende Bedeutung erhält. Welche Sichtweisen die Bewohner*innen dazu vertreten, war Gegenstand umfangreicher Befragungen im Rahmen des Forschungsverbundprojekts HeatResilientCity. Der Bericht fasst die Ergebnisse aus dem Fallquartier Dresden‐Gorbitz zusammen. Dabei werden auch die jeweiligen quartierstypischen Spezifika abgebildet, um eine differenzierte Betrachtung zu ermöglichen. Die Befragung bearbeitet dabei drei thematische Schwerpunkte: Im ersten Teil wurde die Betroffenheit der Bewohner*innen von Hitze in Dresden‐Gorbitz untersucht und nach gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch Hitzebelastung sowie der persönlichen Verhaltensweisen und Maßnahmen im Umgang mit langanhaltender Hitze gefragt. Der zweite Teil thematisierte die Qualitäten der Grün‐ und Freiflächen in Dresden‐Gorbitz sowie die Nutzungsformen und Nutzungsintensitäten der Bewohner*innen. Außerdem haben die Befragten eine Reihe möglicher Anpassungsmaßnahmen an steigende Hitzebelastungen in Grün‐ und Freiflächen bewertet und priorisiert. Im dritten Teil der Befragung ging es um die Wohnsituation, die bereits vorhandenen Ausstattungsmerkmale, die vor Hitze schützen können, sowie ebenfalls um die Bewertung möglicher Anpassungsmaßnahmen an Wohngebäuden.HeatResilientCity. Hitzeresiliente Stadt- und Quartiersentwicklung in Großstädten. Ergebnisbericht zur Befragung 2018 in Dresden.Graue LiteraturStadtentwicklungHitzebelastungStadtklimaKlimaanpassungResilienzAufenthaltsqualitätWohnqualitätStadtquartierBefragung