ERTEILT2011-06-272020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520103-00-020585-3https://orlis.difu.de/handle/difu/127488Je nachdem, wo Kinder und Jugendliche aufwachsen, unterscheiden sich ihre Chancen auf Bildung und Gesundheit. Das direkte räumliche Umfeld kann die kindliche Entwicklung fördern, aber auch belasten. Erstmalig wurde hierzu der Datensatz des Kinder- und Jugendgesundheits-Survey des Robert Koch-Instituts in Kombination mit Informationen zum Wohnquartier - also Baustruktur, Mietpreisniveau und Bevölkerungsdichte -, repräsentativ für das Bundesgebiet ausgewertet. Unabhängig von der familiären, sozialen und kulturellen Herkunft der Mädchen und Jungen zeigte sich das Wohnquartier als ein eigenständiger Einflussfaktor. Die Studie bestätigt damit den hohen Stellenwert von quartiersbezogenen Ansätzen und bereits bestehenden Projekten zur Gesundheitsförderung von Kindern und Jugendlichen in Deutschland.ALLGesundheit lernen. Wohnquartiere als Chance für Kinder. Ein Kooperationsprojekt von Bertelsmann Stiftung, Robert Koch-Institut und empirica AG.Graue Literatur5LIG4VEBDB1850Bertelsmann-Stiftung, GüterslohGesundheitsschutzKindWohnumfeldLebensqualitätGesundheitsförderungWohnquartierKindeswohl