Gruhn-Zimmermann, Antonia1995-10-202020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251993https://orlis.difu.de/handle/difu/101650Die Zeit der Weimarer Republik von 1918 bis 1933 stellt für viele Bereiche des alltäglichen Lebens eine tiefgreifende Zäsur dar. Trotz zunehmender Gruppeninteressen, politischer Aktivitäten von links und rechts und wirtschaftlicher Katastrophen bot die Republik in der ganzen Zeit ihres Bestehens allen demokratischen Kräften eine ganz besondere Schirmherrschaft. Viele Architekten und Pädagogen waren darunter, die in der Reform der Schule und des Schulbaus eine der Voraussetzungen für die Neugestaltung der Gesellschaft sahen. Die Arbeit unternimmt den Versuch, aus dem vielgesichtigen Panorama des Berliner Schulbaus zwischen 1918 und 1933 jene Strömungen und Projekte herauszufiltern, die ein direktes Ergebnis der gesellschaftlichen Ideale und der spezifischen Verhältnisse der Weimarer Republik waren. Es werden dabei Arbeiten der führenden Berliner Architekten Martin Wagner sowie Bruno und Max Taut betrachtet. Ein umfangreicher Abbildungsanhang komplettiert den Text. mabo/difuSchulbaureform der Weimarer Republik in Berlin.Graue LiteraturS95280050SchulbauRationalisierungArchitekturPädagogikArchitekturwettbewerbStädtebauBebauungStadtgeschichteSchuleBaugeschichteNeues BauenSchultypGroßschuleStilSiedlungsbau