Czygan, Claudia2001-05-102020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261999https://orlis.difu.de/handle/difu/54567Die Arbeit setzt sich mit den Ursachen des Wohnungsleerstandes und dessen Einfluss auf die Entwicklung der Wohnvierteln auseinander. Der Untersuchungsraum ist Chemnitz, dessen demographische und wohnungswirtschaftliche Entwicklung exemplarisch für einen Großteil ostdeutscher Städte steht. Beginnend mit den Ursachen demographischer Veränderungen und deren Auswirkungen auf die Stadtentwicklung beschäftigt sich der theoretische Teil auch mit einigen wohnungswirtschaftlichen Aspekten, die verschiedene Prozesse auf dem Wohnungsmarkt verdeutlichen und deren Einfluss auf das Migrationsverhalten der Bewohner und den damit hervorgerufenen Wohnungsleerstand erklären sollen. Den Kern der Arbeit bildet die vergleichende Analyse des Wohnungsleerstands in einem Jugendstilviertel und einer Plattenbausiedlung. Hier scheint besonders eine Betrachtung der historischen Entwicklung und der Veränderungen nach der Wende interessant, um in diesem Zusammenhang die Hintergründe für den enormen Leerstand in diesen Wohngebieten zu verdeutlichen. Ferner werden Ausmaß und Abhängigkeit des Leerstandes vom Geschehen im Quartier empirisch untersucht und ausgewertet. Die Probleme, die sich durch Leerstand für die verschiedenen Beteiligten ergeben, aber auch die Chancen, werden am Ende der Arbeit eingehend betrachtet. goj/difuWohnungsleerstand in Chemnitz und dessen Auswirkungen auf die Entwicklung von Wohnvierteln.Graue LiteraturDG1697WohnungswesenWohnungswirtschaftWohnungsmarktWohnviertelWohnungsbauLebensqualitätWohnumfeldGroßtafelbauHistorisches GebäudeBevölkerungsentwicklungAbwanderungWirtschaftspolitikStrukturwandelWirkungStadtentwicklungWohnungsleerstandAltschuldenhilfegesetzGroßsiedlungPlattenbausiedlungJugendstil