Appel, G.1991-10-302020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261991https://orlis.difu.de/handle/difu/565897Vor dem Hintergrund der Entstehung eines EG-Binnenmarktes referiert der Autor Bezüge zur Organisation und Arbeit der Statistischen Ämter.Die Darstellung der Ausgangslage wird skizziert mit einer Erläuterung des 4-Ebenen-Konzeptes, in dem die Institutionen der Bundes-, Landes- und Kommunalstatistik sowie EUROSTAT miteinander verbunden sind und durch die nichtamtliche Statistik ergänzt werden.In einem zweiten Teil werden Auswirkungen von Europa '92 auf die Statistik behandelt.Auf den Anstieg des EG-weiten Informationsbedarfs reagiert EUROSTAT mit dem Versuch, immer stärker regionalisierte Daten autark beschaffen zu wollen, statt die Vorteile föderalistischer Strukturen zu nutzen.Problematisch ist auch, daß die EG-Reginolstatistik (etwa Regierungsbezirke) selbst große Städte nicht erreicht, die Kommunalstatistik umgekehrt zu wenig regionale Bezüge ermöglicht.Auf die EG-Problematik habe bisher vor allem die nichtamtliche Statistik flexibel reagiert.Abschließend werden Perspektiven der Weiterentwicklung der amtlichen Statistik behandelt (DUVA-Projekt des KOSIS-Verbundes als Beispiel von Flexibilitätsgewinnen, Anforderungen an EUROSTAT, interregionale Niveauvergleiche, Nutzung von Postleitzahlensystemen). difu/BreEG-BinnenmarktVerwaltungsorganisationStatistisches AmtStatistikBundStädtestatistikEDVLandRegionStatistikStaat/VerwaltungÜbernationalAuswirkungen eines einheitlichen EG-Binnenmarktes auf Organisation und Management der Statistischen Ämter in Bund, Ländern und Kommunen.Aufsatz aus Sammelwerk153876