Löbe, Martina2011-05-022020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252010978-3-8428-0867-6https://orlis.difu.de/handle/difu/186046Die Arbeit überprüft die Hypothese, dass die Akteure der Angebotsseite (Aufgabenträger, Eisenbahnverkehrsunternehmen und Fahrzeughersteller) unterschiedliche Handlungsmöglichkeiten haben, die Fahrradmitnahme in Nahverkehrszügen zu verbessern. Nach einigen grundlegenden Informationen zur Verknüpfung von Fahrradverkehr und Schienenpersonennahverkehr werden Faktoren abgeleitet, die für die Verbesserung der Fahrradmitnahme besonders relevant sind. Um zu erörtern, inwieweit die angebotsseitig wirkenden Akteure diese beeinflussen können, wird dargelegt, auf welche Weise der Schienenpersonennahverkehr in Deutschland organisiert ist und welche grundlegenden Schritte zur Umsetzung eines Verkehrsangebotes notwendig sind. Darauf baut eine Analyse von Fallbeispielen auf. Hieraus wird ermittelt, welche Rahmenbedingungen notwendig sind und wie die zuvor ermittelten Faktoren ausgeprägt sein müssen, damit ein nachfragegerechtes Fahrradmitnahmeangebot bereitgestellt werden kann. Abschließend werden Erkenntnisse der nicht-teilnehmenden Beobachtung dargelegt. Aus den Erkenntnissen werden Handlungsempfehlungen abgeleitet und weitergehende Forschungsfragen formuliert.Fahrradmitnahme in Nahverkehrszügen.Graue LiteraturDS0095IndividualverkehrFahrradÖPNVVerkehrsmittelwahlSchienenpersonenverkehrRegionalverkehrNutzungskonfliktFahrradmitnahmeVerkehrsangebotBike and RideMobilitätsverhaltenHandlungsempfehlungFahrradtransportRahmenbedingungStudie