Stadler, Claudia2005-05-262020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252003https://orlis.difu.de/handle/difu/192083Am Beispiel des Offenen Planungsprozesses der Stadt Friedberg wird gezeigt, inwieweit dieses Beteiligungsangebot an den Bürger eine erhöhte Effizienz und Effektivität mit sich bringt. Den theoretischen Hintergrund der Arbeit bildet die Sozialkapitaltheorie. Ein Kapitel geht dem Wandel in den Planungstheorien und der veränderten Rolle des Bürgers in einer offenen, dialogorientieren Planung nach, ohne dabei nicht auch die Schwachstellen in der Unverbindlichkeit der Ergebnisse und verfahrensimmanente Schwächen zu verschweigen. Nach einer Darstellung ausgewählter Methoden der empirischen Sozialforschung und der methodischen Vorgehensweise beginnt der empirische Teil der Arbeit mit einer Darstellung der Stadt Friedberg und einer Einordnung des Offenen Planungsprozesses in den Kontext der Friedberger Stadtentwicklung. Basierend auf offener und teilnehmender Beobachtung, qualitativen Interviews und Textanalysen werden die Effektivität der Planungswerkstatt, das Friedberger "Kräftedreieck" Bürger, Verwaltung, Politik und die immateriellen Erfolge des Verfahrens evaluiert. In einer Soll-Haben-Bilanzierung werden Erträge und Aufwand für die drei Friedberger Kräfte der "Initiatoren und Durchführenden" (Verwaltung), der "Entscheider" (Politik) und der "Prozessträger in der Öffentlichkeit" (Bürger) gegenübergestellt, Defizite des Offenen Planungsprozesses benannt und Empfehlungen formuliert. goj/difuEffizienz und Effektivität im Offenen Planungsprozess der Stadt Friedberg.Graue LiteraturDW16061StadtentwicklungsplanungGesellschaftPlanungsprozessEffektivitätPartizipationBefragungGlobalisierung