EXTERNEbeling, Benjamin2018-06-182020-01-052022-11-252020-01-052022-11-252017https://orlis.difu.de/handle/difu/248817Landwirtschaftsnahe Personen erbringen in ländlichen Räumen wiederholt Engagementleistungen freiwilliger Art. Eine solche Form abseits des originären Produktionsbezuges ist die Mitarbeit in den Lokalen Aktionsgruppen (LAGn) der Leader-Regionalentwicklung. Die Forschungsarbeit erkundet deren Attraktivität angesichts eines von Herausforderungen geprägten landwirtschaftlichen Handlungsumfeldes. Die Arbeit taucht zunächst in die Tiefe des landwirtschaftlichen Hintergrundes ein und konzentriert sich auf die Darstellung der Besonderheiten landwirtschaftlicher Lebens- und Arbeitswelt und damit auf die Menschen selbst. Wesentliche Einflüsse auf landwirtschaftliches Handeln im Allgemeinen und das LAG-Engagement im Speziellen gehen von einer als "Sozio-kulturelle Fragmentierung der Landwirtschaft" bezeichneten Komponente aus. In der Datenerhebung werden landwirtschaftsnahe LAG-Mitglieder niedersächsischer Leader-Regionen postalisch und mündlich befragt. Die qualitativen Befragungsergebnisse kreisen um die Wahrnehmung einer insgesamt eher schwierigen landwirtschaftlichen Rolle in den LAGn sowie die damit zusammenhängenden Motivations- und Demotivationsfaktoren eigenen Teilnahme. Praktische Schlussfolgerungen werden sowohl an die Leader-Verantwortlichen als auch die landwirtschaftsnahe Gruppe selbst artikuliert.Akteure der Landwirtschaft in Leader-Aktionsgruppen: Untersuchungen zur Teilnahmemotivation vor dem Hintergrund sozio-kultureller Fragmentierung.Graue Literatur9YHTI7L8DM18042331urn:nbn:de:gbv:7-11858/00-1735-0000-0023-3DD0-1-2LandwirtschaftLandwirtschaftlicher BetriebArbeitsplatzStrukturwandelLändlicher RaumRegionalentwicklungAgrarpolitikPartizipationSozialverhaltenBefragungEmpirische UntersuchungAkteurLandwirtFragmentierungBürgerengagementMotivationStärken-Schwächen-Analyse