Roos, Dorothea2012-08-092020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252011978-3-8030-0745-2https://orlis.difu.de/handle/difu/200531Das Buch behandelt das Werk des Hochschullehrers und Architekten Hermann Reinhard Alker, der zu den wenigen Vertretern einer Neuen Sachlichkeit in der Architektur der 1920er Jahre in Baden zählt. Die meisten seiner Bauten entstanden zwischen 1924 und 1931, Jahre, in denen Alker nicht nur in Karlsruhe, sondern im gesamten südwestdeutschen Raum zahlreiche Bauvorhaben realisieren kann. Überregionale Aufmerksamkeit erlangte er dabei vor allem mit dem Tribünenbau des Hochschulstadions in Karlsruhe (1924-1930) und für seine Umgestaltung des Innenraums der Stiftskirche in Neustadt/Weinstraße (1928/29), zwei Projekte, die kurz nach Fertigstellung in Wasmuths Monatsheften für Baukunst publiziert werden. Besonders am Tribünenbau lässt sich Alkers Interesse an einem experimentellen Umgang mit neuen Werkstoffen und Bauweisen, das sein Werk durchzieht, exemplarisch betrachten - genannt sei etwa die kühne Kragdachkonstruktion oder die Oberflächenbearbeitung des Stampfbetonsockels des Baus, an dem zum ersten Mal in Deutschland eine Waschbetonfläche hergestellt wurde.Der Karlsruher Architekt Hermann Reinhard Alker. Bauten und Projekte 1921 bis 1958.MonographieDW25862BaugeschichteArchitekturgeschichteGebäudeWerkstoffBauweiseBetonKragdach