Büchel, Felix1993-04-282020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261992https://orlis.difu.de/handle/difu/95467Untersuchungen der Auswirkungen von Langzeitarbeitslosigkeit sind in der Regel auf ununterbrochen Arbeitslose beschränkt. Der Autor bezieht dagegen "perforierte" Langzeitarbeitslosigkeit - überwiegende Arbeitslosigkeit ist durch kurze Beschäftigungsphasen unterbrochen - in die Untersuchung ein. Er stellt fest, daß Erwerbspersonen mit "perforierter" Langzeitarbeitslosigkeit bei Wiederbeschäftigung ein oft deutlich geringeres Einkommen erzielen. Dies gilt besonders für Frauen und Nichtfacharbeiter, deren Mobilitätsbereitschaft auch deutlich höher ist. Entsprechend sollten Förderungsmaßnahmen für Langzeitarbeitslose so ausgestaltet werden, daß nicht wie gegenwärtig Erwerbspersonen mit "perforierter" Langzeitarbeitslosigkeit, die von Fördermaßnahmen in besonderem Maß profitieren könnten, aus diesen ausgegrenzt werden. Datengrundlage ist eine 0,5%-Stichprobe der Beschäftigtenstatistik, in der für 1977 bis 1984 sämtliche Jobbewegungen der alten Bundesrepublik erfaßt sind. Ausgewertet wurde die Erwerbsbiographie von 4.983 Personen. mneu/difuDie Qualität der Wiederbeschäftigung nach ununterbrochener und nach "perforierter" Langzeitarbeitslosigkeit.MonographieS93140020ArbeitslosigkeitArbeitsplatzArbeitszeitEinkommenBerufMobilitätSoziographieStatistikArbeitsmarktArbeitWirtschaftLangzeitarbeitslosigkeitWiederbeschäftigungArbeitsplatzqualitätErwerbsbiographie