Burkhardt, DorisDölle, WolfgangMerz, GerhardSchüler, Lothar1998-06-042020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261997https://orlis.difu.de/handle/difu/39851Vor Beginn der Sanierung waren die Wohngebiete Margaretenhöhe, Gummiinsel und Eulenkopf als Obdachlosensiedlungen einzustufen. Hinsichtlich des baulichen Standards handelte es sich bei den Wohnungen um Behelfswohnungen mit nicht ausreichenden Wohnflächen. In den Gebieten wurden ständig Wohnungen für Zwangseinweisungen freigehalten. Zielsetzung war es, die Obdachlosenwohnungen und -siedlungen grundlegend zu verändern, Schlichtwohnungen zu beseitigen und Zwangseinweisungen zu stoppen. Zu den Sanierungsansätzen gehörten an hervorragender Stelle die bauliche Sanierung der Häuser, der Wohnungen und des Wohnumfeldes ebenso aber die Infrastrukturförderung, die Sicherung von Sozialarbeit, Initiativen der Beschäftigungspolitik und die Förderung von Mietermitbestimmung. Als wichtige flankierende Maßnahmen wurden Mietrückstände erlassen bzw. niedergeschlagen und die Obdachlosenbehörde mit dem Sozialamt zusammengelegt. eh/difuBericht über die Sanierung von sozialen Brennpunkten in der Universitätsstadt Gießen. Sozialplanerische Konzeption zur Verhinderung von Obdachlosigkeit in der Stadt Gießen. 3. Aufl.Graue LiteraturD9706057SozialplanungWohnsiedlungStadtsanierungWohnumfeldverbesserungSozialarbeitArbeitsmarktpolitikInfrastrukturKostenZukunftObdachlosenhilfeSozialer BrennpunktEinfachbauweiseObdachlosigkeitWohnungssanierungSanierungsprozess