Adrian, Hanns1980-02-032020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251978https://orlis.difu.de/handle/difu/459090Der Autor beginnt seinen Bericht über die Wohnungssituation in der Bundesrepublik Deutschland mit zwei Thesen, die überzeugend belegt werden: kaum etwas sei so reformbedürftig wie der Wohnungsmarkt; kaum irgendwo sonst hätten sich Architekten und Stadtplaner so blamiert wie im Bereich des Wohnungsbaus. Mit Schärfe kritisiert er das derzeitige Konzept des sozialen Wohnungbaus, das mit seinem System der Aufwendungszuschüsse zu unerträglichen finanziellen Belastungen für die Städte führe. Quantität wie Qualität des innerstädtischen Wohnungsmarktes veranlaßten die von allen großen Städten beklagte Abwanderung in die Umlandgemeinden. Um dem zu begegnen, seien die Städte immer mehr dazu übergegangen, große Einfamilienhausgebiete auszuweisen. Damit habe eine außerordentlich gefährliche Entwicklung eingesetzt, deren Folgen zwar schon jetzt absehbar seien, gegen die aber bisher noch nichts unternommen werde. Insbesondere habe auch die öffentliche Meinung diese Gefahr der Landschaftszerstörung offenbar noch nicht erkannt. Es gelte, schnellstens Änderungen der Wohnungsbauförderung herbeizuführen.WohnungsmarktWohnungsbauSozialer WohnungsbauStadtentwicklungWohnungsmobilitätEinfamilienhausWohnungspolitikWohnungsbau - Wohnungsmarkt.Zeitschriftenaufsatz036541