Olbrich, KarstenFeldmann, WolfgangKloth, Holger1986-08-292020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/525328Der Schienenpersonennahverkehr (SPNV) in ländlichen und strukturschwachen Gebieten ist in der Regel hoch defizitär. Ein SPNV, wie er gegenwärtig von Eisenbahnen im In- und Ausland noch auf vielen Strecken mit geringer Verkehrsnachfrage betrieben wird, ist betriebswirtschaftlich nicht länger vertretbar. Eine Aufrechterhaltung des Personennahverkehrs auf diesen Strecken hat mittelfristig nur dann eine Perspektive, wenn wesentliche Kosteneinsparungen bei allen drei Komponenten des Systems (Fahrzeuge, Fahrweg, Betriebsführung) erzielt werden können. Der Bericht beschränkt sich ausdrücklich auf den Fahrzeugeinsatz, da nach Auskünften einer Reihe von europäischen Eisenbahnverwaltungen weitere Maßnahmen, die für eine vereinfachte Betriebsweise - insbesondere hinsichtlich Betriebsführung und Fahrweg - erforderlich sind, weder durchgeführt werden noch in Planung sind. Erfahrungswerte aus dem Ausland, die zu weiteren Empfehlungen führen, liegen entsprechend nicht vor. geh/difuNahverkehrSchienenverkehrsmittelNahverkehrsmittelTriebwagenNebenstreckeFahrzeugtypNeuentwicklungVergleichKostenWirtschaftlichkeitVerkehrEisenbahnNahverkehrstriebwagen für Bahnnebenstrecken. Neuentwicklungen und erste Betriebserfahrungen im europäischen Ausland. Bericht.Graue Literatur108930