Nottrot, Jan1986-12-102020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251985https://orlis.difu.de/handle/difu/526873Nach dem 2. Weltkrieg vollzog die Stadt Luxemburg den Aufstieg zu einem internationalen Zentrum: Sie wurde Standort für die im Jahre 1952 entstandene Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS). Ferner stieg durch die im Zuge der sprunghaft wachsenden Errichtung von Finanzinstituten zugezogenen hochqualifizierten ausländischen Arbeitskräfte deren Anteil auf fast 30 Proz. der gesamten Stadtbevölkerung im Jahre 1979. Die Studie untersucht die neuen Funktionen und den damit verbundenen hohen Ausländeranteil in ihrer Wirkung auf den städtischen Organismus. Nach Analyse der neuen Wirtschafts- und Verwaltungsfunktionen (unter Erörterung einzelner standortbildender Bestimmungsfaktoren), der Untersuchung der ausländischen Bevölkerung, besonders in bezug auf deren räumliches Verhalten, erfolgt die Diskussion der Veränderungen von Stadtstruktur und -physiognomie. Der Schlußteil betrachtet die Zusammenhänge zwischen der Expansion des tertiären Sektors und dem räumlichen Wachstum der Stadt. Die Quellenlage erweist sich dabei oft als schwierig. gwo/difuStadtentwicklungKreditunternehmenKapitalmarktWirtschaftsgeographieStadtgeographieWirtschaftsentwicklungStandortBevölkerungsentwicklungBevölkerungsstrukturArbeitAusländerGewerbeStadtgeschichteStadtstrukturSiedlungsstrukturZentralitätLuxemburg. Beiträge zur Stadtgeographie einer europäischen Hauptstadt und eines internationalen Finanzplatzes.Monographie110525