Dosch, FabianPorsche, Lars2008-11-072020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620080303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/165468Aus der IBA Emscher Park sind eine Vielzahl von Initiativen bis hin zu Masterplänen entstanden, die die Umstrukturierung des Ruhrgebiets in eine vitale Metropolregion zu steuern versuchen. Doch jenseits von Leuchtturmprojekten nehmen Langfristbrachen zu und schreitet der Verlust an Freiraum fort. Die Schrumpfungsprozesse erfordern eine neuartige, strategische und regionale Steuerung für den Umgang mit der patchworkartigen Siedlungs- und Freiraumstruktur jenseits der derzeitig segmentierten Flächensteuerung durch verschiedene Akteure, wie Kommunen oder große Flächeneigner. Diese zielt darauf ab, einen durchgrünten attraktiven Agglomerationsraum zu entwickeln, in Vernetzung mit den zunehmenden Freizeit- und Erholungsflächen. Wichtige Maßnahmen sind neue Zwischennutzungen und Konzepte der Aneignung des öffentlichen Raums durch Begrünung von Brachflächen. Neue Zugänge zur Flächenrevitalisierung im Ruhrgebiet ergeben sich perspektivisch auch durch energetische Nutzungen. Formale Grundlage könnte ein integrierterHandlungsrahmen für eine Flächenkreislaufwirtschaft bilden.Grüne Potenziale unter blauem Himmel. Neue Zugänge zur Flächenrevitalisierung und Freiraumentwicklung im Ruhrgebiet.ZeitschriftenaufsatzDM08101427FreiraumplanungStadtentwicklungIndustriegebietFreiraumSiedlungsstrukturFlächennutzungNutzungsänderungGrünflächeSiedlungsflächeKulturlandschaftStadtlandschaftBrachflächeÖffentlicher RaumErholungsraumErholungsflächeMetropolregionFreiraumstrukturZwischennutzungNachnutzungGrünraumIndustriewaldFlächensteuerungFlächenmanagementRaumaneignungDurchgrünungFlächenkreislaufwirtschaft