Langer, Andreas2012-10-182020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920140340-3564https://orlis.difu.de/handle/difu/261029Das Persönliche Budget (PB) ist zutiefst mit dem Konzept oder dem normativen Anspruch der Partizipation verbunden. Es dient der Teilhabe, der Selbstbestimmung und der Inklusion in der und durch die Eingliederungshilfe. Der Begriff "Selbstbestimmung" ist zentral für die UN-Behindertenrechtskonvention und für diverse Partizipationsansätze. Die analytischen Zugänge zu Partizipation von Maria Lüttringhaus (2000) und Archon Fung (2006) liefern die theoretische Folie, um mit empirischen Aussagen über das PB das Problem der Partizipation zu betrachten. Dabei ist jedoch zu beachten, dass nicht allgemein den Wirkungen dieser Leistungsform nachgegangen werden soll, also wie sich gesellschaftliche, soziale Partizipation für Menschen mit Behinderung durch das PB verändert. Vielmehr sollen die Bedingungen analysiert werden, unter welchen Menschen mit Behinderung in den Genuss von Eingliederungshilfe in der Leistungsform PB kommen. Mit dieser Perspektive fokussieren wir nochmals den Untersuchungsgegenstand: Es geht nicht um eine allgemeine gesellschaftliche Teilhabe oder Teilnahme, sondern um die Teilhabe und Teilnahme an sozialpolitischen Strukturelementen, nämlich den Partizipationsbedingungen an Eingliederungshilfe in der Leistungsform PB. Es stellt sich also die Frage, wie die Beteiligungsstrukturen im PB angelegt sind.Partizipation in der Eingliederungshilfe: das Persönliche Budget.ZeitschriftenaufsatzDMR140122SozialwesenSozialpolitikPartizipationBehinderterKosteneinsparungVergütungPersönliches BudgetUN-KonventionBehindertenrechtskonventionTeilhabeInklusionSelbstbestimmungRehabilitationEingliederungshilfeInanspruchnahmeSozialleistungEmpowerment