Backhaus, KlausEwers, Hans-JürgenBüschken, JoachimFonger, Matthias1994-08-292020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251992https://orlis.difu.de/handle/difu/13364Die Einführung eines einheitlichen EG-Binnenmarkts und die zunehmende Öffnung osteuropäischer Märkte werden in einem wachsenden Güterverkehrsaufkommen sichtbar, das die Straßeninfrastruktur zunehmend als Engpaßfaktor und für den Schienengüterverkehr Wachstumschancen erkennen läßt. Trotzdem wird eine Veränderung des Modal Split zugunsten der Schiene nur dann erfolgen können, wenn die Bahn ihre Angebotspolitik den Bedürfnissen der Nachfrager anzupassen bereit ist. Nach einer Situationsanalyse der Struktur und zukünftigen Entwicklung des Güterfernverkehrsmarkts wird ein neues Konzept entwickelt, das die Bahn als Transportmittel hochwertiger Güter im Interzentrenverkehr versteht, wobei das Konzept einer marktorientierten Angebotspolitik auf Befragungen bei der verladenden Wirtschaft beruht. Herausgearbeitet werden die komparativen Konkurrenzvorteile der Schiene, die für Nachfrager das Angebot der Bahn subjektiv günstiger erscheinen läßt als ein konkurrenzierendes Angebot. Marktsimulationen verdeutlichen, daß die Bahn - privat oder staatlich geführt - erhebliche Marktanteile zurückgewinnen kann, wenn sie ihr Angebot marktorientiert ausrichtet. - Schl.Marketingstrategien für den schienengebundenen Güterfernverkehr.MonographieB93010123UnternehmenspolitikWettbewerbWerbungSimulationGüterfernverkehrSchienengüterverkehrVerkehrsmittelwahlÖffentliches UnternehmenVerkehrswirtschaftVerkehrstheorie