Hiersche, Ernst-Ulrich1980-01-302020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261967https://orlis.difu.de/handle/difu/433880Die Arbeit geht von der Erkenntnis aus, daß die Trassierung einer Straße bzw. die Gestaltung des Fahrraumes auf die Konstitution des Menschen und seine Verhaltensweise im Verkehr abgestimmt sein muß. Aufgrund der vorrangigen Bedeutung des Gesichtssinns wird Trassierung in erster Linie als ein optisches, verkehrspsychologisches Prinzip verstanden. Bei der Einschätzung vorhandener Verfahren zur Bestimmung von Straßensichtweiten wird festgestellt, daß erst mit dem Sichtstrahlverfahren eine Methode vorgelegt wurde, die eine richtige Ermittlung der Sichtweiten von Straßen ermöglicht. Die Einflüsse auf die Sichtweiten und die Anforderungen, die an ein einwandfrei arbeitendes Ermittlungsverfahren zu stellen sind, werden in einer umfangreichen, grundsätzlichen Untersuchung für eine ausgewählte Teststrecke erarbeitet. Dabei werden nicht nur die anzusetzende Augen- und Objekthöhe sowie die Lage des Stand-und Zielpunktes innerhalb des Querschnitts überprüft und festgelegt, sondern neben anderen Faktoren insbesondere der Einfluß des Stationierungsabstandes, der Art und Erfassung der sichtbestimmenden Hindernisse sowie die Breite der für die Ermittlung notwendigen Geländeaufnahmen untersucht. Aufgrund der dabei gewonnenen Erkenntnisse wird ein exakt arbeitendes elektronisches Sichtweitenermittlungsverfahren entwickelt und erprobt.bg/difuStraßenbauTrasseSichtweitenermittlungSichtstrahlverfahrenVerkehrBauwesenMethodeDie Bedeutung und Ermittlung der Sichtweiten von Straßen.Monographie008252