Barth, Hans-Guenter1986-04-092020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261984https://orlis.difu.de/handle/difu/521894Die durch die in den 50er und 60er Jahren vorherrschende Industrialisierungs- und Großstadtpolitik geschaffenen Probleme scheinen nur durch eine konsequente Umorientierung in der Raumplanung in den "Griff" zu bekommen zu sein. Die Devise heißt dabei: weniger zentralstaatlich gelenkte Raumordnung und Stadtplanung mit vorherrschend ökonomischer Orientierung, dafür schwergewichtige Ausrichtung auf den ländlichen Raum (Provinz). Ausgangspunkt für den Politikansatz der Regionalisierung und Dezentralisierung ist ein neues Planungsverständnis, das von den konkreten (städtischen) Gegebenheiten ausgeht, orientiert ist auf die Verbesserung der städtischen (ländlich-räumlichen) Lebensqualität durch Fördern von Entwicklungspotentialen, Wecken von Eigeninitiative (bei Kommunen und Privaten) und durch Information und Kooperation über alle Planungsebenen (bis zur Region) hinweg (unter Einbeziehung der betroffenen Bevölkerung).RaumplanungspolitikRegionalpolitikStadtentwicklungMittelstadtLändlicher RaumRaumstrukturEntwicklungsstrategien für regionale Mittelstädte in ländlichen Räumen Frankreichs. Beispiel Region Centre.Zeitschriftenaufsatz105101