Schiffmann, Jochen2020-10-022020-10-022022-11-252020-10-022022-11-252020978-3-95651-214-8https://orlis.difu.de/handle/difu/578265Der Autor nimmt eine funktionalistische Sicht auf Diversity-Management ein und entwirft eine neuartige Organisationsanalyse. Für die Analyse wird ein innovatives Konzept von strukturellen und kulturellen Gestaltungsfaktoren entwickelt, das Defizite bestehender Analyseinstrumente aufgreift und verbessert. Ein Innovationsbeitrag ist der Einsatz der Repertory-Grid-Methode für die Analyse der kulturellen Faktoren. Durch den Einsatz der Softwarelösung nextexpertizer® werden für die Analyse 153 qualitative Interviews Diversity-spezifisch ausgewertet. Anwendung findet die Analyse bei der Polizei Bremen, die vielfältigen Anforderungen ausgesetzt ist und sich im Kontext Umgang mit Vielfalt wie kaum eine andere Organisation komplexen Herausforderungen stellt. Die Ergebnisse liefern Ansatzpunkte zur strategischen Weiterentwicklung des Diversity-Konzeptes der Polizei Bremen. Zudem werden Implikationen für die Polizei (-forschung) und Diversity-Forschung abgeleitet.Diversity-Management als Entwicklungsmotor am Beispiel der Polizei Bremen.MonographiePolizeiLeitbildVielfaltMultikulturEntwicklungspotenzialGestaltungsmöglichkeitPersonalpolitikVerwaltungsorganisationAblauforganisationBefragungVerhaltensweisePolizeiarbeitRepertory-Grid-MethodeDiversity ManagementInterkulturelle KompetenzVerwaltungskulturOrganisationskultur