Lange, Ralf2008-06-042020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252007978-3-86108-889-9https://orlis.difu.de/handle/difu/164003Mit den ersten Gebäuden der entstehenden HafenCity kehrt Hamburg an die Elbe und der Sandtorkai in die Innenstadt zurück. Schon 1866 wurde hier von weitsichtigen Planern anstelle der barocken Befestigungsanlage der Sandtorhafen ausgehoben, der heute als Keimzelle des modernen Hamburger Hafens gilt. Vor gut 120 Jahren ermöglichte die Installierung des Freihafens mit seiner die Innenstadt teilenden Zollgrenze den Beitritt Hamburgs zum Deutschen Zollverein und somit einen beispiellosen wirtschaftlichen Aufschwung. Nachdem in den vergangenen dreissig Jahren die Containerisierung des Welthandels die alten Anlagen des östlichen Freihafens in einen immer tieferen Dornröschenschlaf sinken ließen, wird nun in einem generationsübergreifenden Projekt das Gelände auf dem Großen Grasbrook und dem Baakenwerder für die Innenstadt zurückgewonnen. Heute erheben sich am Sandtorkai acht markante Neubauten. Sie bilden den Auftakt für den Bau der HafenCity. Bis 2025 wird das gesamte Areal zwischen der Speicherstadt und den Norderelbbrücken schrittweise bebaut. In Hamburgs modernstem Stadtteil werden dann neben 12.000 Bewohnern mehr als 40.000 Menschen arbeiten. Die wechselvolle Geschichte des Sandtorkais, die dem Projekt der HafenCity zugrunde liegenden Planungen und Problemstellungen sowie die Würdigung dieses ersten Teilquartiers in Wort und Bild sind Thema des Buches. Auch hiermit wird ein Anfang gemacht: dem Baufortschritt der HafenCity folgend werden weitere Veröffentlichungen die neu entstandenen Quartiere vorstellen. difuDer Sandtorkai. Der erste Bauabschnitt der Hafencity.MonographieDM08043021StadtentwicklungsplanungBebauungHafenHafenstadtStadtteilArchitekturStädtebauStadtquartierStadtgeschichteHafencity