Bongaerts, Jan C.Kraemer, R. Andreas1989-07-112020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/549736Die gegenwärtige Regulierung der Elektrizitätswirtschaft bevorzugt überwiegend die Stromerzeugung in Großkraftwerken, macht den großräumigen Transport im Verbundnetz notwendig und verhindert eine umfassende Nutzung der in Kraftwerken entstehenden Abwärme. Gleichzeitig sind aber andere, dezentrale Stromerzeugungstechniken vorhanden, die sich durch wesentlich höhere Energieumwandlungsraten auszeichnen oder keine fossilen Brennstoffe benötigen. Die Analyse der Gesetzgebung ergibt, daß deren Zugang zum Markt behindert wird, wohingegen die bestehenden Kraftwerke (und deren Betreiber) künstlich protegiert werden. Eine Untersuchung der Skalenerträge in der Elektrizitätswirtschaft zeigt zusätzlich, daß diese nicht optimal organisiert ist. Demzufolge wäre eine Umstrukturierung gesellschaftlich sinnvoll. In verschiedenen Anwendungsbereichen sind bedeutende Kapazitäts- und Erzeugungspotentiale vorhanden, die durch eine Reform der Regulierung erschlossen werden könnten. Dieses Potential sowie die Möglichkeit, mehr Wettbewerb in der Stromerzeugung zu initiieren, werden abschließend untersucht. difuStromversorgungElektrizitätswirtschaftWettbewerbGroßkraftwerkStromerzeugungEinspeisungKraft-Wärme-KoppelungMarktwirtschaftVersorgung/TechnikStromMit aller Kraft. Wettbewerb in der Stromversorgung.Graue Literatur137424