EXTERNArauz Velasco, Mireya2017-11-232020-01-052022-11-262020-01-052022-11-262014https://orlis.difu.de/handle/difu/240296Das Phänomen der Armut zählt zu den größten Problemen der Großstädte. Diese Armut kann nur mit einer breiteren Betrachtung der sozialen Ungleichheit, zunehmender Arbeitslosigkeit, der Verschlechterung von Arbeits- und Lebensbedingungen, der Einkommensdisparitäten etc. verstanden werden. Diese Merkmale sind in zunehmendem Maße in Städten der Industrieländer wie Berlin zu spüren. Die wachsende Ausbreitung von Armut in den industrialisierten Gesellschaften sowie in den sog. Schwellenländern führte zu einer breiteren Diskussion über das Armutsphänomen auf internationaler Ebene. Das Phänomen Armut wird in zwei Großstädten untersucht. Mexiko-Stadt und Berlin sind zwei unterschiedliche Städte mit ähnlichen sozialen Problemen. Mexiko-Stadt ist die "typische" Stadt in einem Schwellenland, die sich von Städten der Industrieländer durch den Grad der sozialen Ungleichheit, die ausgeprägte Kluft zwischen arm und reich sowohl strukturell als auch funktionell deutlich unterscheidet. Berlin andererseits nähert sich nach der Wiedervereinigung den Problemen anderer großen Metropolen an. In den letzten Jahren traten folgende Phänomene auf: das Entstehen neuer Formen der Armut, eine wachsende Zahl von Sozialhilfeempfängern, eine zunehmende Migrationsbevölkerung ohne wirtschaftliche Perspektiven u.a. Die Analyse widmet sich der Armut unter dem Gesichtspunkt gemeinsamer Aspekte, verschiedener Charakteristiken und der jeweiligen Entwicklungstrends in den zwei untersuchten Städten.Armut in Mexiko-Stadt (Mexiko) und Berlin (Deutschland). Eine Studie über Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Verarmungsprozess.Graue LiteraturY1KIUT6SDM16072923urn:nbn:de:kobv:11-100221849StadtsoziologieGroßstadtArmutFallstudieVergleichsuntersuchungArbeitsmarktEinkommenLebensbedingungenArmutsentwicklungSoziale UngleichheitSozialhilfeempfängerEinwandererMigration