2006-09-072020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262006https://orlis.difu.de/handle/difu/131051Konkreter Anlass, das Phänomen Rückkehr in die Stadt in Karlsruhe zu untersuchen, war eine Studie der Arbeitsgemeinschaft der badenwürttembergischen Bausparkassen. Die Stadt Karlsruhe (Amt für Stadtentwicklung) führte im Juni 2005 eine Untersuchung durch, in der auf der Basis von 565 Interviews mit Zugezogenen im Kernbereich der Stadt belastbare und für die weitere Stadtentwicklung verwertbare Erkenntnisse gewonnen wurden. Der Fragenkanon wurde weiter ergänzt und der Kreis der Befragten wurde auf die 30-jährigen und Älteren konzentriert. In der Zusammenfassung wird resümiert, dass nach Jahrzehnten des Rückgangs die Bevölkerungsentwicklung in den zentralen Stadtteilen etwa seit dem Jahr 2000 wieder positiv verläuft. Bis auf die Innenstadt-West weisen die zentrumsnahen Stadtteile Geburtenüberschüsse auf, alle verzeichnen vergleichsweise hohe Wanderungsgewinne von außerhalb der Stadt. Ein Großteil der 30 Jahre und älteren Zugezogenen ins Zentrum kommt von außerhalb des Stadtgebietes (67,5%). Ein Drittel (32,5%) der Befragten ist von anderen, äußeren Stadtteilen ins Zentrum gezogen. Familien mit Kindern unter 18 Jahren bilden - relativ gesehen - den größten Anteil (28,8%) unter den zugezogenen Haushalten in den Kernstadtteilen. Die Single-Haushalte stellen mit 21,8% den zweitgrößten Haushaltstyp. sg/difuWohnen im Zentrum 2006. Rückkehr in die zentralen Stadtteile.Graue LiteraturDF10556WohnenInnenstadtWohnwunschWohnstandortStadtentwicklungsplanungStadtzentrumWohnwertWohnungswesenUmzugSozialstrukturPrivater HaushaltWohnbevölkerungBevölkerungsentwicklungBefragungDemographieUmzugsmotiv