Schultz, Hans-Dietrich1981-10-222020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261980https://orlis.difu.de/handle/difu/480599Die Arbeit versteht sich als Beitrag zur Geschichte der ,,höchstrangigen Leitbildkonzeption der Geographie'', ihrer ,,Großmethodologie'' bzw. Methodologie 1. Ordnung. Sie basiert überwiegend auf der Analyse der programmatischen Aufsätze in der Geographie zwischen 1800 und 1970, wobei der Autor vor allem Texte ,,minderrangiger'' Geographen heranzieht, weil diese seiner Meinung nach die Motive der erstrangigen Methodologie in ,,massiver und kaum rationalisierter Anschaulichkeit'' verdeutlichen. Vor dem Hintergrund seiner Hypothesen und Perspektiven der Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftstheorie untersucht der Autor Fragestellungen wie die nach den die Gesamtdisziplin betreffenden Traditionen und deren Ablösung; dabei geht es ihm um den Nachweis, daß das Akzeptieren und Verwerfen von Forschungstraditionen nicht nur von disziplinierten, sondern auch von externen Faktoren wie z. B. dem zeittypischen intellektuellen Milieu gesteuert wird. bp/difuWissenschaftstheorieGeographieWissenschaftsgeschichteMethodologieLeitbildSiedlungsgeographieTheorieMethodeDie deutschsprachige Geographie von 1800-1970. Ein Beitrag zur Geschichte ihrer Methodologie.Graue Literatur062004