Tiebel-Pahlke, Christoph1999-12-072020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2519973-923419-94-5https://orlis.difu.de/handle/difu/56272Seit Mitte der 80er Jahre wurden die Anforderungen an eine auf Dauer umweltverträgliche Deponie unter dem Begriff "Multibarrierenkonzept" zusammengefaßt. Das Multibarrierenkonzept für Siedlungsabfalldeponien basiert auf einer stofflichen Barriere, wonach die Abläufe nur geringe nachteilige Umweltauswirkungen entfalten, einer technischen Barriere, wonach das Schädigungspotential in einem abgeschlossenen Bauwerk verbleibt und nicht in die Biosphäre austritt und einer Standortbarriere. In der Arbeit werden die Untersuchungsergebnisse von sechs Standorten im Rahmen der Standortauswahl für den Raum Ostholstein gesammelt und dargestellt. Darüber hinaus werden die Umweltauswirkungen von Siedlungsabfalldeponien aus planerischer Sicht erläutert. Aufhänger ist das "Multibarrierenkonzept" in der Formulierung der Technischen Anleitung Siedlungsabfälle; danach sind durch geeignete Standorte, technische Maßnahmen und nicht zuletzt durch Vorbehandlung des Abfalls weitgehend unabhängig voneinander wirksame Barrieren zu schaffen. Diese drei Barrieren und ihr Zusammenwirken werden in Hinblick auf die Vermeidung von Umweltauswirkungen analysiert und diskutiert. sg/difuAbfallentsorgungsplanung. Beeinflussung der Umweltauswirkungen von Deponien.MonographieDG926EntsorgungAbfallAbfallbeseitigungAbfallmengeSiedlungsabfallWohnstandortDeponieZeitplanungStandortUmwelteinflussUmweltverträglichkeitsprüfungGesetzgebungUmweltschutzLandschaftsschutzBodenschutzGrundwasserschutzMessmethodeBewertungsmethodeAltlastTA-SiedlungsabfallGasbildungRestabfallEntsorgungsplanungLaufzeitAnforderungsprofilKreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz