Polly, Johann1991-11-112020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261991https://orlis.difu.de/handle/difu/566753Von den Möglichkeiten zur Reduzierung der vom PKW-Verkehr verursachten CO2-Emission wird die kurzfristig wirksamste, die Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs durch Reduzierung der Fahrwiderstände und Verbesserung der Energieumwandlung im Motor und Antriebsstrang, im einzelnen untersucht. Dabei zeigt sich, daß die von den Politikern für dieses Jahrzehnt genannten Zielvorstellungen ohne strenge gesetzliche und/oder fiskalische Maßnahmen sicher nicht erreicht werden. Dies, obwohl es voraussichtlich noch in diesem Jahrzehnt, vorzugsweise mit direkteinspritzenden Dieselmotoren und ASG-Getrieben mit verbrauchsoptimalem Overdrivebereich sowie mit der von VW entwickelten Schwungnutzautomatik technisch möglich wäre, die CO2-Emission gegenüber heutigen Fahrzeugen gleicher Größenordnung mit Ottomotoren auf weniger als die Hälfte abzusenken. Vorgeschlagen wird weiters eine Förderungsmaßnahme für Diesel-Elektro-Hybridfahrzeuge, die bei 90 und 120 km/h extrem nieder festgelegte Verbrauchslimits nicht überschreiten. Ganz wichtig ist aber ein notwendiger Umdenkvorgang, künftig sollten nicht übermotorisierte schwere Autos Prestige verbuchen, sondern auf teuere Weise leicht und sparsam gewordene. (-z-)FahrzeugPersonenkraftwagenAbgasSchadstoffKohlendioxidEnergieumwandlungPKWReduzierungSchadstoffverminderungFahrwiderstandMotorWirkungsgradUmweltpflegeEmissionReduzierung der von Personenkraftwagen verursachten CO2-Emission. Möglichkeiten und Grenzen.Zeitschriftenaufsatz154732