Brauner, Jörg2000-07-102020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2619983-8258-3228-7https://orlis.difu.de/handle/difu/77413Die Untersuchung befasst sich mit dem Problem der gesetzlichen Vertretungsmacht des Verwalters. Zunächst ist zwischen rechtsgeschäftlicher und gesetzlicher Vertretungsmacht zu unterscheiden. In der Literatur und der Rechtsprechung wird die Frage der gesetzlichen Vertretungsmacht des Verwalters kontrovers diskutiert. Nach der überwiegenden Auffassung hat aber der Verwalter keine gesetzliche Vertretungsmacht bei der Ausführung von Beschlüssen nach § 27 Abs. 1 Nr. 1 Wohnunungseigentümergesetz (WEG). Dies gilt unabhängig davon, ob der Verwalter innerhalb des Regelungsbereiches des § 27 Abs. 1 Nr. 3 WEG Maßnahmen der Verwaltung vornimmt, oder ob er zur Erhaltung des gemeinschaftlichen Eigentums in das Sondereigentum eingreift. Anhand von Beispielen stellt der Autor diese Problematik systematisch dar. kirs/difuZur Vertretungsmacht des Verwalters im Wohnungseigentumsrecht. Die Aufgaben und Befugnisse des Verwalters nach § 27 Abs. 1 Nrn. 1 bis 3 WEG.MonographieDW6018WohnungswesenWohneigentumEigentumswohnungWohnungsverwaltungWohnungseigentumsrechtVerwalterVertretung