Wiesmann, Juerg1984-10-102020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251984https://orlis.difu.de/handle/difu/508026Der Anschlusswert der Großkläranlage der Stadt Zürich entspricht etwa 650.000 Einwohnergleichwerten. Durch verschärfte Anforderungen an die Abwassereinleitung in die Limmat wird der insgesamt 3. Ausbau der seit 1926 arbeitenden Anlage erforderlich. Die Gesamtkosten für diese Erweiterung betragen ca. 300 Mio. Schweizer Franken. Um die geforderten Ablaufwerte zu erreichen, wird eine weitergehende Abwasserreinigung erforderlich. Die mechanische und die biologische Stufe der Anlage sind durch eine nachgeschaltete Filtration ergänzt. Die biologische Stufe ist so ausgelegt, dass Nitrifikation eintritt. Gleichzeitig erfolgt eine Phosphatelimination durch Zugabe von Eisensalz. Der anfallende Abwasserschlamm wird ausgefault und soll daran anschließend in Zukunft eventuell getrocknet werden. Bei der Anlagenkonzeption wurde besonderes Augenmerk auf die Wiederverwertung der anfallenden Reststoffe gelegt. gkVersorgungstechnikAbwasserKläranlageAbwasserreinigungErweiterungsbauGewässerschutzGüteanforderungReinigungsverfahrenVerfahrensablaufBaukostenRecyclingFiltrationSchlammbehandlungGroßanlageNitrifikationPhosphateliminationDie Erweiterung der Kläranlage Werdhölzli/Zürich - ein wesentlicher Schritt zur sauberen Limmat.Zeitschriftenaufsatz090686