1994-04-142020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251993https://orlis.difu.de/handle/difu/98284Mit dem Inkrafttreten des Investitionserleichterungs- und Wohnbaulandgesetzes ist die "städtebauliche Entwicklungsmaßnahme" in das Dauerrecht des Baugesetzbuches übernommen worden. Den Gemeinden ist damit ein wichtiges städtebauliches Instrument an die Hand gegeben worden, dringend benötigtes Bauland zu mobilisieren. Städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen dienen der Errichtung von Wohngebäuden, Gewerbe und Gemeinbedarfs- und Folgeeinrichtungen, sie können auch als Instrument bei der Umnutzung bislang militärisch genutztes Bereiche angewandt werden. In zwei Fachtagungen des Instituts für Städtebau wurden die bisher gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse über die Einsatzmöglichkeiten dieses Planungsinstruments diskutiert. Hierzu wurden unterschiedliche Fallbeispiele aus der Praxis vorgestellt, einige ausgewählte sind in der Broschüre dokumentiert. Sie betreffen sowohl die alten wie neuen Bundesländer, zeigen Trägermodelle, Beispiele für Entwicklungen von Gewerbegebieten und zwei Konversionsbeispiele. Ein Beitrag befaßt sich mit dem grundsätzlichen Problem der Grundstückswertermittlungen, denn Entwicklungsmaßnahmen sollen sich zum großen Teil aus den durch sie hervorgerufenen Bodenwertsteigerungen finanzieren. goj/difuStädtebauliche Entwicklungsmaßnahmen. Referatesammlung zu 307. Kurs vom 2.-4. November 1992, 311. Kurs vom 26. bis 28. April 1993.Graue LiteraturS94060021StadtentwicklungNutzungsänderungWohnbauflächeÖkologieBaurechtStädtebauStadtplanungGrundstückswertermittlungGewerbeflächeErfahrungsberichtStädtebauliche EntwicklungsmaßnahmeTrägermodellBaulandbereitstellungMilitärfläche