2015-12-302020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252014978-3-86446-083-8https://orlis.difu.de/handle/difu/225209Der Begriff der "Nahmobilität" ist zunächst nicht auf einzelne Verkehrsarten ausgerichtet. Die damit verbundenen Strategien zielen jedoch auf eine Stärkung des Fuß- und Radverkehrs in integrierten, lokalen Konzepten. Diese Konzepte beziehen sich auf attraktive Rahmenbedingungen für den nichtmotorisierten Personenverkehr einschließlich der siedlungsstrukturellen Voraussetzungen, der Erreichbarkeit von Zielen in der Nähe, der Angebotsqualität im Fuß- und Radverkehr, der Gestaltung öffentlicher Räume und des Mobilitätsmanagements. Letztlich sind aber alle Verkehrsarten zu berücksichtigen, der motorisierte Individualverkehr (MIV) beispielsweise in Hinblick auf die Straßenraumgestaltung, Geschwindigkeitsniveaus und das Parkraummanagement, der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) in Hinblick auf die fußläufige Erreichbarkeit von Haltestellen, die lokale Vernetzung und die Verbindungen über die Quartiers- und Ortsteilebene hinaus. Die Veröffentlichung soll die Entwicklung und Umsetzung von Strategien zur Stärkung des Fuß- und Radverkehrs auf Quartiers- und Ortsteilebene unterstützen, zu einer verbesserten Wahrnehmung der Nahmobilität in der Fachwelt der Stadt- und Verkehrsplanung und zu einer stärkeren Berücksichtigung der entsprechenden Belange in der Verkehrspolitik beitragen. Damit stehen die Potenziale der Nahmobilität, die konzeptionellen Ansätze und erfolgversprechende Umsetzungsprozesse einer integrierten, verkehrsmittelübergreifenden, standortbezogenen Planung im Vordergrund.Hinweise zur Nahmobilität. Strategien zur Stärkung des nichtmotorisierten Verkehrs auf Quartiers- und Ortsteilebene. Ausgabe 2014.Graue LiteraturDM15091142StadtverkehrStadtquartierStadtteilNahbereichMobilitätVerkehrsmittelwahlVerkehrsinfrastrukturVerkehrsplanungVerkehrskonzeptNahmobilität