Friedl, Christa2008-06-302020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520080933-3754https://orlis.difu.de/handle/difu/140852Abfallbehälter aus Kunststoff müssen eine Reihe von Qualitäts- und Sicherheitsnormen erfüllen, darunter die Vorgaben des Gerätesicherheitsgesetzes, verschiedene DIN- und EN-Normen oder die Anforderungen der Richtlinie über Geräuschemissionen. Außerdem haben einige Ident-Systeme oder Schlösser, andere ein variables Fahrwerk oder spezielle Aufhängungen. Obwohl Abfallbehälter ein ideales Produkt für den Einsatz von Recyclingkunststoffen darstellen, sind viele Kommunen skeptisch gegenüber der Sekundärware, da sie Qualitätsbeeinträchtigungen befürchten, obwohl ein Anteil von bis zu dreißg Prozent Rezyklat weder den Herstellungsprozess noch die Qualitätsmerkmale beeinträchtigt. In dem Beitrag wird ausgeführt, dass nur wenige deutsche Städte und Gemeinden gezielt Behälter mit Recyclinganteil beschaffen und im Gegensatz dazu in Nachbarländern wie Frankreich und den Niederlanden die Beschaffungsstellen mit der Bestellung von Sekundärware mehr Umweltbewusstsein zeigen. difuMisstrauen in die Tonne. Recycling-Kunststoff setzt sich nur langsam bei Mülltonnen durch.ZeitschriftenaufsatzDH13395EntsorgungAbfallKunststoffAbfallverwertungRecyclingWerkstoffeigenschaftAbfallwirtschaftGüteanforderungDIN-NormKommunalverwaltungBeschaffungUmweltbewusstseinAbfallbehälterMülltonneSekundärrohstoff