Hapke, Thilo2008-05-272020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262007https://orlis.difu.de/handle/difu/163662Gentrification definiert die Arbeit als Prozess steigender Investitionen in einen Wohnungsbestand, in dem sowohl die Preise bzw. die Investitionen in Wohnimmobilien als auch der Preisanstieg höher liegen als in anderen Gebieten. Ein anderes Kernelement der Arbeit ist die Betonung der Wichtigkeit sprachlicher Konstruktionen im Zusammenhang mit der Gentrification für die Erklärung dieser Prozesse. In dieser Diskursforschung geht um die Bedeutung von Räumen bzw. welche Bedeutung ihnen zugewiesen wird und um die Unterstreichung der Dichotomisierung von Räumen in "Gleich" und "Anders". Schwerpunktmäßig geht also um die Analyse der (Re-)Produktion eines Diskurses über Identitäten und Differenzen von Räumen. Methodisch basiert die Arbeit u.a. auf Interviews, Gesprächen mit Maklern, Re-Location-Consultants, Projektentwicklern, Käufern/Mietern von Wohnimmobilien. Gefragt wird, wo in München findet Gentrification statt, welche Investitionstätigkeiten sind zu beobachten, welche Bevölkerungs-/Haushaltsentwicklung stehtmit der Gentrification in Zusammenhang und welche politischen Maßnahmen fördern Gentrification. Auf die Analyse der Sichtbarkeiten zielt die Frage nach der Bedeutung der neu gebauten Immobilien mit ihrer Architektur und ihrer Ausstattung für die Investoren. Schließlich geht es in der Arbeit um die Raum-Deutungen für Investitionen in innerstädtische Wohnungen.Die neuen "Luxusimmobilien" in der Münchner Innenstadt. Gentrification - Investitionen - Diskurs.Graue LiteraturDM08031313StadtsoziologieStadtgeographieInnenstadtAttraktivitätWohnstandortWohnwertLebensqualitätPrivater HaushaltInvestitionBauprojektNeubebauungBevölkerungsstrukturBefragungGentrificationImmobilienpreisLuxus