Große-Wilde, Franz-Bernd2008-08-212020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620080939-625Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/141200Wohnungsbaugenossenschaften erzielen aufgrund ihrer Standortgebundenheit besonders nachhaltige Wirkungen in der Stadtteilarbeit. Dabei können vielfältige Synergieeffekte erreicht werden, indem öffentliche, unternehmensbezogene und private Sichtweisen miteinander verknüpft werden. Es gilt, Schnittstellen zwischen strategischem Portfoliomanagement der Wohnungsbaugenossenschaften und lokalen Stadtentwicklungszielen zu entwickeln und projektbezogene Partnerschaften zu bilden. Beispielgebend wird die Entwicklung eines Quartiers in der Dortmunder Innenstadt-West vorgestellt, bei der die Genossenschaft Spar- und Bauverein eG und die Stadt Dortmund kooperieren. Ein weiteres Projekt ist die Stadtteilentwicklung in Dortmund-Scharnhorst, bei der die Genossenschaft mit anderen Wohnungsunternehmen zusammenarbeitet. Die partnerschaftliche Quartiersarbeit wird außerdem von der Arbeitsgemeinschaft Dortmunder Wohnungsunternehmen (ADW) forciert, in der sich Genossenschaften und Gesellschaften zusammengeschlossen haben. Der Gestaltungswille der Stadt Dortmund zeigt sich in der Erstellung eines Masterplans Wohnen, in kleinräumigen Wohnungsmarktprognosen für ausgewählte Stadtgebiete oder im aktuellen Anspruch, ein kommunales Wohnkonzept in Zusammenarbeit mit der Wohnungswirtschaft zu erarbeiten.Stadtteilarbeit - Genossenschaften als Partner für innerstädtische Quartiere. Spar- und Bauverein eG Dortmund.ZeitschriftenaufsatzDH13742WohnungswesenStadtentwicklungStadtquartierWohnungsbestandWohnungsbauWohnungsbaugenossenschaftKommunalverwaltungKooperationPotenzialanalyseBestandsaufnahmeStadtteilentwicklungStadtteilarbeit