Durth, Walter1985-01-092020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261984https://orlis.difu.de/handle/difu/509675In China mit über 1 Mrd. Einwohnern ist die Siedlungsstruktur so gestaltet, dass Wohnungen in enger Nachbarschaft zum Arbeitsplatz zugeteilt werden. Der Verkehr zwischen Wohnung und Arbeitsplatz ist minimal. Private Haushalte besitzen kein Auto. Der Gütertransport wird zu 60 % auf der Eisenbahn bewältigt. Die Binnenschiffahrt ist seit alter Zeit leistungsfähig. Straßenbau hat keinen Vorrang, obwohl die Hälfte aller Dörfer und ein Siebentel der Großgemeinden keinen Anschluss an Überlandstraßen haben. Für den Verkehr ist die Vielfalt der Fahrzeuge und die starke Verkehrsmischung kennzeichnend. Die Fahrbahnen sind sehr breit. Der Verkehr regelt sich durch Blicke und Klingel. Die Straßenunterhaltung ist gut organisiert. Die Straßenmeistereien haben einen technischen und einen politischen Leiter. Sie bieten reiche Gelegenheit für Handarbeit. In den Schlussfolgerungen wird festgestellt, dass das Verkehrswesen der Volksrepublik mit seinem Schwerpunkt Eisenbahn und fehlender Pkw für Private keine Alternative für die Lösung europäischer Verkehrsprobleme ist. -y-VerkehrStraßenverkehrEisenbahnverkehrGüterverkehrStraßenbauSchienenverkehrVerkehrspolitikVerkehrsverteilungVerkehrswesen in China - eine real existierende Alternative.Zeitschriftenaufsatz092361