Lohaus, Irene2016-03-092020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520160723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/216326Ortsspezifische Beleuchtungslösungen werden in Städten und Gemeinden immer wichtiger und sind Bestandteil des Stadtmarketings. Sie dienen längst nicht mehr nur der nächtlichen Sicherheit im öffentlichen Raum, sondern sollen auch städtebauliche, historische oder gestalterische Besonderheiten eines Ortes hervorheben. Aktuelle Entwicklungen in der Lichttechnik tragen dazu bei, dass sogar eine Varianz der Beleuchtungsatmosphären in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Schwerpunktnutzung möglich ist. In dem Beitrag werden einige Beispiele vorgestellt: Es könnten beispielsweise Fußgängerzonen während der Öffnungszeiten eine andere Lichtsituation zeigen als zu späterer Stunde oder dunklere Zonen könnten eine besondere Atmosphäre bieten, ohne Sicherheitsprobleme auszulösen. Auch für die Berücksichtigung des barrierefreien Bauens kann zum Beispiel eine variierende Beleuchtung auf großen Platzflächen notwendige Kontraste durch Orientierungspunkte ermöglichen. Neue Ansätze verfolgen Städte und Gemeinden auch bei der Ausleuchtung von Grünflächen. In vielen Kommunen sind öffentliche Grünräume nachts wenig oder gar nicht beleuchtet. Verändertes Mobilitätsverhalten sowie eine wachsende Flexibilisierung der Arbeitszeiten führen zunehmend zu einer veränderten Sichtweise. So umfasst zum Beispiel das Lichtkonzept der Stadt Berlin auch öffentliche Parks und Grünräume, wenn es sich um Hauptwege, Schulwege oder touristisch relevante Verbindungen handelt.Individuelle Planung. Außenraumgestaltung.ZeitschriftenaufsatzDH22768StadtplanungStadtgestaltungInfrastrukturplanungÖffentlicher RaumStadtraumGrünflächeParkInnenstadtAttraktivitätAtmosphäreSicherheitFremdenverkehrBeleuchtungLichttechnikTechnikstandRegelungLichtplanungLichtmanagementStadtmarketingStädtetourismusStadtimageInszenierung