Uffmann, Juergen1983-06-012020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251980https://orlis.difu.de/handle/difu/496074Ziel der Arbeit ist es, mit Hilfe modellmäßiger Berechnungen, beispielhaft für ausgewählte Gemeinden in Hessen, den Anteil der landgebundenen Bevölkerung an der Gesamteinwohnerzahl näher zu bestimmen.Grundlage dieser Zielformulierung ist die Beobachtung, daß der ländliche Raum durch Abwanderung gekennzeichnet ist, so daß bei gleichbleibender Weiterentwicklung die Grenzen einer Mindestbesiedlungsdichte erreicht werden können.Zur Bestimmung des Ausmaßes der Landgebundenheit, also dem Festhalten an peripheren Wohnstandorten, wurde die Hypothese aufgestellt, daß besonders jene Bevölkerungsgruppen intensiver an den ländlichen Raum gebunden sind, die sich durch Bewirtschaftung von Land und/oder Grund- und Hausbesitz auszeichnen.Hierbei werden drei Gruppen unterschieden, und zwar die Haushalte mit landwirtschaftlichem Haupterwerb, die mit landwirtschaftlichem Nebenerwerb und jene außerlandwirtschaftlichen Haushalte im "Haus mit Garten". ed/difuLändlicher RaumWohnortWanderungBefragungBevölkerungsentwicklungGrundbesitzDemographieSoziographieArbeitLandwirtschaftModellmäßige Ermittlung des landgebundenen Bevölkerungsanteils auf der Grundlage des landwirtschaftlichen Produktionspotentials - dargestellt an ländlichen Gemeinden in HessenMonographie078459