Roeder, Gustav1996-10-172020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2619960722-3099https://orlis.difu.de/handle/difu/91806Steine und Mauern reden von Zeit und Gegenwart. Nürnbergs Geschichte ist auf dem Burgfelsen und in den Häusern zu spüren, sie wird in den beiden Stadtumwallungen mit ihren Gräben und Türmen sichtbar, durchweht die vielen Kirchen ebenso wie den selbstbewußten Gegenpart von St.Sebald, das Wolffsche Rathaus, sie drückt sich in den Industriekomplexen der neuen Viertel und in den Gründerzeithäusern aus. Der Geist des 20. Jahrhunderts hat sich in den Neubauten des Germanischen Nationalmuseums, einigen Schulen, Verwaltungs- und Ämtergebäuden eingeprägt. Auch der Ungeist hat seine Spuren hinterlassen, doch spielen die Travertin- und Betondokumente der einstigen Reichsparteitage, die draußen vor der Stadt stehen, für das Stadtbild keine Rolle. Aber für das Geschichtsbild.Kaiser, Burggrafen, Bürger. Nürnbergs fast 950jährige Stadtgeschichte.ZeitschriftenaufsatzI96030157StadtentwicklungMittelalterGeschichteBurgKlosterZerstörungIndustrialisierungLegendeStadtrechtStadtbefestigungGettoReichstagReformationBarockUniversitätNationalismusAntisemitismusKriegszerstörung