Refae, Refae Ibrahim1996-09-052020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251994https://orlis.difu.de/handle/difu/103065Das ungezügelte Wirtschaftswunder der 60er Jahre hatte insbesondere für die durch Verkippung und Verklappung bedrohten und verseuchten Böden und Gewässer der Bundesrepublik fatale Folgen, da Umweltschutz noch kaum praktiziert wurde. Die ungewöhnlich hohe Langlebigkeit der Substanzen in Böden wurde nicht ernst genommen. Die in dieser Arbeit behandelten Aromate BTEX (Benzol, Toluol, Ethylbenzol, Xylole) und die LCKW (leichtflüchtige Chlorkohlenwasserstoffe) werden als Paradebeispiele für strukturstabile und hochtoxische Umweltgifte angesehen, die im angeführten Ort mit einem als Deponie genutzten Kiesgrubengelände in einer hohen Konzentration zu finden waren. Der Autor legt den Schwerpunkt der Arbeit auf verschiedene mikrobielle Reinigungsverfahren, deren Wirkungsweise und Fähigkeit, eine ernsthafte Sanierung möglich zu machen, streng untersucht wird. Die drei wichtigsten Verfahren, In-situ, On-site und Off-site, beinhalten Reinigung des Bodens und des Grundwassers im Untergrund, Behandlung kontaminierter Böden und Grundwässer durch Abpumpen vor Ort und in einer stationären Anlage. mabo/difuEntwicklung von mikrobiologischen Verfahren zur Sanierung von mit LCKW und BTEX-Aromaten kontaminiertem Boden, Wasser und Luft am Standort Eppelheim.Graue LiteraturS96170029BodenverunreinigungWasserverschmutzungLuftverunreinigungKiesgrubeSchadstoffAbbauDeponieAbfallbehandlungEntsorgungMethodeUmweltschutzAltlastAltlastensanierungChlorkohlenwasserstoffBenzolMikrobiologie