Selke, Welf1993-01-182020-01-032022-11-262020-01-032022-11-2619910303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/12605Zur raumordnungspolitischen Flankierung des Aufschwungs im Osten Deutschlands hat das Bundesministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau ein "raumordnerisches Konzept für den Aufbau in den neuen Ländern" vorgelegt. Die Bundesraumordnung befürwortet darin den Mittelweg zwischen einer wachstumsorientierten Entwicklungspolitik und einer räumlichen Ausgleichspolitik. In zwölf Regionen mit relativ günstigen Entwicklungsvoraussetzungen müssen die Wirtschafts- und Siedlungsstrukturen vordringlich so verbessert werden, daß diese Räume im Wettbewerb europäischer Städte und Regionen um Investoren eine gute Ausgangsposition erlangen (Entwicklungsregionen). Das Konzept geht davon aus, daß nur von wirtschaftsstarken Regionen die notwendige flächendeckende Modernisierung der zentralen Orte und ländlicher Teilräume getragen werden kann. - (Verf.)Raumordnungspolitische Aufbaustrategie für den Osten Deutschlands. Das raumordnerische Konzept für den Aufbau in den neuen Ländern.Zeitschriftenaufsatz11211RaumordnungRaumordnungspolitikRaumplanungRaumplanungszielBundWirtschaftsentwicklungRegionale DisparitätSiedlungsstrukturSiedlungsgesellschaftEntwicklungsgebiet