EXTERN2013-12-062020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252013978-3-86928-108-7https://orlis.difu.de/handle/difu/220399Die Kommission beschäftigte sich vor allem mit der Frage, wie Fehlanreize im Gesundheitssystem aufgehoben werden können. Bisher wird das System vor allem von den Interessen der Anbieter dominiert - von der Pharmaindustrie über die Apotheker bis zu den niedergelassenen Ärzten. Nun sollen die Verbesserungen vor allem aus der Perspektive der Versicherten und Patienten entwickelt werden. Es soll nicht um eine Maximierung der Einkommen auf der Anbieterseite gehen, sondern um möglichst optimale Prävention und Behandlung bei bezahlbaren Kosten. Die Kommission spricht sich für einen Abschied vom "Kapitänsprinzip" und für eine neue Kultur der Kooperation im Gesundheitswesen aus. Die Zentrierung auf den einzelnen Arzt, die vor allem im ambulanten Bereich noch vorherrscht, ist nicht mehr zeitgemäß. Gesundheitsversorgung muss künftig stärker im Team erfolgen. Die Zusammenarbeit zwischen Krankenhäusern und niedergelassenen Ärzten muss gefördert werden."Wie geht es uns morgen?" Wege zu mehr Effizienz, Qualität und Humanität in einem solidarischen Gesundheitswesen. Bericht der gesundheitspolitischen Kommission "Mehr Gesundheitseffizienz: Von der Kranken- zur Gesundheitsversicherung - neue Anreiz- und Steuerungsstrukturen im Gesundheitswesen" der Heinrich-Böll-Stiftung.Graue Literatur1ECQ04JYDM13102535urn:nbn:de:kobv:109-opus-204767GesundheitswesenGesundheitspolitikVersorgungskonzeptKrankenhausKooperationFinanzierungKrankenversicherungGesundheitsversorgungGesundheitskostenGesundheitsreform