Schön, Helmut1999-12-312020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2519973-428-09010-1https://orlis.difu.de/handle/difu/27973Die Diskussion über die Eigenheiten und Probleme des Strukturwandels ländlicher Räume und die Möglichkeiten seiner Beeinflussung hat eine lange wissenschaftliche Tradition. Neue Aktualität hat dieser Themenkomplex durch die jüngsten Veränderungen der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen erhalten. Vor diesem Hintergrund wird zunächst die regionalpolitische Diskussion aus der Sicht der Theorie aufgearbeitet und im Hinblick auf neuere Entwicklungsstrategien für den ländlichen Raum fortgeführt. Dabei zeigt sich, daß die praktizierte Regionalpolitik im Gegensatz zur räumlichen Entwicklung traditionellen Handlungsmustern verhaftet geblieben ist, die nur bedingt geeignet erscheinen, die vorhandenen Probleme zu lösen. Alternative Möglichkeiten bestehen in Förderkonzepten einer potentialorientierten Regionalpolitik. Für deren praktische Anwendung sind allerdings institutionelle und instrumentelle Veränderungen notwendig. Der zweite Teil beinhaltet eine empirische Analyse für das obere Altmühltal, das eine der Modellregionen der europäischen Gemeinschaftsinitiative LEADER bildet. Das obere Altmühltal ist daher für die Untersuchung kleinräumiger Anpassungsprozesse unter dem Einfluß neuerer regionalpolitischer Konzepte besonders geeignet. Die Ergebnisse der Studie verdeutlichen die prinzipiellen Möglichkeiten potentialorientierter Förderkonzepte ebenso wie deren Grenzen und die bestehenden Ausgestaltungsdefizite. difuRegionalpolitische Konzepte und Strukturwandel ländlicher Räume. Eine Analyse am Beispiel des oberen Altmühltals.MonographieB98030102RegionalpolitikLändlicher RaumStrukturpolitikRegionalentwicklungAgrarstrukturStrukturwandelRegionalplanungRegionalanalyseFaktorenanalyseClusteranalyseFörderungsprogrammEntwicklungspotenzialStrukturförderungGemeinschaftsinitiativeFallbeispiel