Gareis, Balthasar1981-08-032020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261980https://orlis.difu.de/handle/difu/477432Die Chance, straffällig zu werden, besteht für einen ganz bestimmten Teil der Bevölkerung mit einer größeren Wahrscheinlichkeit als bei anderen Gruppen. Pathogenes und kriminogenes Milieu ist neben dem Wohnmilieu auch das familiäre Milieu. Auch ökologische Faktoren wie Bevölkerungsdichte, Mobilität und Urbanisierung begünstigen ebenso die Chance, straffällig zu werden, wie ökonomische Faktoren. Der Autor meint, die Chance, straffällig zu werden, kann reduziert werden, wenn die ,,Krankheitsursache'' an der Wurzel angegangen wird, d. h., wenn das pathogene Wohn- und Lebensmilieu entschärft wird, etwa durch vermehrte Fürsorge für bestimmte gefährdete Kinder und bestimmte Bevölkerungsschichten, aber auch wenn der Familie, dem familiären Zusammenhalt, der Familienatmosphäre, familienpolitische Unterstützung und Aufmerksamkeit gewidmet wird. Der Autor meint, daher sei es notwendig, der Ehevorbereitung besondere Bedeutung beizumessen. st/difuStraffälligkeitMilieueinflussSozialisationJugendkriminalitätKriminalitätUrsacheDie Chance, "straffällig" zu werden.Aufsatz aus Sammelwerk058815