Birg, HerwigFlöthmann, Ernst-Jürgen2002-03-052020-01-032022-11-262020-01-032022-11-2620013-923340-41-9https://orlis.difu.de/handle/difu/52809Die Veröffentlichung gibt im 1. Band eine Darstellung des demoökonomischen Modells des Gutachtens. Das demographische und das ökonomische Modell sind in zwei aufeinander aufbauenden Projektphasen miteinander gekoppelt. In der 1. Phase gehen die Ergebnisse des demographischen Modells als Input in das ökonomische Modell ein; in der 2. Phase werden die Ergebnisse des ökonomischen Modells zu einer Revision der Szenarien der demographischen Prozesse und zur Bildung eines neuen Modells herangezogen. Der Algorithmus des demographischen Modells besteht aus dem nach einzelnen Altersjahren und Geschlecht differenzierten Fortschreibungsverfahren mit den Modulen Fertilität, Mortalität und Migration. Hieraus errechnet sich der Rentnerquotient. In das ökonomische Modell gehen das Erwerbstätigen- und das Wachstumsmodell mit Reallohn und Kapitalrendite ein. Rentnerquotient und Kapitalrendite gehen zentral in die Übergangsrechnung von Umlage- zum Kapitaldeckungsverfahren ein, wobei letzteres in zwei Varianten realisiert wird, das "Einfriermodell" und das "Stufenübergangsmodell". Als zentrale Größen errechnen beide Varianten Rentenniveau und Beitragssatz der umlagefinanzierten gesetzlichen Rentenversicherung, die sich entwickelnde Versorgungslücke, den Sparbetrag zur Einrichtung einer privaten Vorsorge mit der daraus abgeleiteten Nachfrage nach privaten Vorsorgedienstleistungen und schließlich die Übergangsbelastung bzw. langfristige Entlastung nach Geburtsjahrgang und Kalenderjahr. goj/difuDemographische Projektionsrechnungen für die Rentenreform 2000. A. Methodischer Ansatz und Hauptergebnisse. B. Ergebnisse in Tabellenform.Graue LiteraturDF5472BevölkerungsentwicklungRentenversicherungRechenmodellAltersstrukturBevölkerungsstrukturWirtschaftsentwicklungModellMethodeSozialpolitikDemographieProjektionsrechnungRentenreformAlterssicherung