Kuhligk, Siegbert1980-02-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261976https://orlis.difu.de/handle/difu/452781Die vorliegende interdisziplinär ausgerichtete Untersuchung expliziert die Bestimmungsgründe der (einzelwirtschaftlichen) unternehmerischen Standortentscheidungen und analysiert die Folgewirkungen der realisierten Standortwahl in regionalpolitischer Sicht. Darüberhinaus werden insbesondere die sektoralen Probleme der Schuhindustrie (Rohstoffsubstitution, zunehmender technischer Fortschrift etc.) aufgezeigt und ihre tatsächlichen und möglichen Auswirkungen auf die regionale Datenkonstellation eruiert. Als Beispiel einer monoindustriellen Agglomeration wird im empirischen Teil ein aktuelles monoindustrielles Problemgebiet, die Schuhindustrieagglomeration im Stadt- und Landkreis Pirmasens untersucht. Im Untersuchungsraum sind rund ein Viertel der Arbeitnehmer der stark schrumpfenden westdeutschen Schuhindustrie beschäftigt, die reichlich ein Viertel der westdeutschen Schuhproduktion herstellen. Rund 75 Prozent aller industriellen Arbeitnehmer dieses Raumes sind allein in der Schuhindustrie beschäftigt, was erhebliche arbeitsmarktpolitische Probleme verursacht. Eine zusammenfassende Betrachtung zur regionalen industriellen Ausgangssituation dieses Raumes erörtert auch zukünftige Umstrukturierungsprobleme der Regionalpolitik.MonoindustrieAgglomerationStandortanalyseSchuhindustrieIndustrieStandorttheorieRegionalplanungPolitikWirtschaftBetriebswirtschaftStandortliche Analyse der monoindustriellen Agglomeration. Dargestellt am Beispiel des aktuellen monoindustriellen Pirmasenser Problemgebietes unter besonderer Berücksichtigung regionalpolitischer Aspekte.Monographie029676