Oezbakay, Mete1980-07-112020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261978https://orlis.difu.de/handle/difu/464058Für einen wirtschaftlichen und sozialen Aufschwung benötigt die Türkei u. a. ein gut ausgebautes Straßen- und Wegenetz.Das zur Zeit vorhandene ländliche Wegenetz ist unzureichend, vor allem, weil beim Unterbau dieser Wege - aufgrund der hohen Kosten des verhältnismäßig teuren Bindemittels Zement - keinerlei Bodenverfestigung angewandt wird.Ziel dieser Arbeit ist es, die Grundlagen für ein Bodenverfestigungsverfahren zu schaffen, das dem Stand der heutigen Technik entspricht und dabei eine größere Wirtschaftlichkeit aufweist als die herkömmlichen.Die Türkei besitzt eine Reihe von natürlichen Baustoffen, die für ein Bodenstabilisierungsverfahren in Frage kommen.Einer dieser Baustoffe ist der Tuff.In der Zentraltürkei befindet er sich in loser Form als Aschentuff auf der Oberfläche.Um festzustellen, ob dieser Tuffboden die erwartete Wirtschaftlichkeit sicherstellt, muß er unter verschiedenen straßenbaulichen Kriterien für eine Bodenverfestigung untersucht werden.Hierzu werden zahlreiche Laborversuche angestellt, mit denen Proben mit unterschiedlichen Mischungsverhältnissen von Tuff, Zement und Sand auf Tragfähigkeit, Frostbeständigkeit, Lebensdauer, Wasserdurchlässigkeit etc. getestet wurden.Trotz geringen Zementanteils haben einige Mischungen sehr gute Testergebnisse erzielt und sind daher für Versuchsstrecken in der Türkei zu empfehlen. bg/difuStraßenbauLandesstraßeVerkehrswegebauBodenverfestigungTuffbodenVerkehrIngenieurwissenschaftStraßenbautechnische Untersuchungen mit Tuff für eine Anwendung im ländlichen Wegebau in der Türkei.Monographie042098