Gatzweiler, Hans-Peter2000-03-152020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251999https://orlis.difu.de/handle/difu/31674Der Beitrag beschäftigt sich mit den raumstrukturellen Ausgangsbedingungen für die Landes- und Regionalplanung in Deutschland. Er setzt sich aus vier Teilen zusammen: Im ersten Teil werden wichtige Raumgliederungen und Gebietstypisierungen für die räumliche Planung aus Bundessicht vorgestellt. Sie bilden auch die Grundlage für die Darstellung der Siedlungsstruktur in Deutschland. Der zweite Teil beschäftigt sich mit dem aktuell ablaufenden räumlichen Strukturwandel. Er wird geprägt von anhaltenden Verstädterungsprozessen, die sich immer weiter in den ländlichen Raum hineinziehen. Der dritte Teil behandelt das Spannungsverhältnis zwischen den beiden raumordnungspolitischen Leitbildern "Abbau regionaler Disparitäten bzw. Schaffung gleichwertiger Lebensbedingungen" und "Nachhaltige Raumentwicklung". Für die Bereiche Erwerbsmöglichkeiten, Wohnungsversorgung und Mobilitätsbedürfnisse werden exemplarisch Zielkonflikte offengelegt und Lösungsansätze skizziert. Im vierten Teil wird schließlich das räumliche Informationssystem des BBR, die Laufende Raumbeobachtung, vorgestellt. Nach º 18, Abs. 5 neues Raumordnungsgesetz hat das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) für die Länder, d.h. die Landes- und Regionalplanung, Berichtspflichten zu erfüllen, die sich auf Ergebnisse dieses Informationssystems stützen. - (Verf.)Entwicklung und Ausgangsbedingungen der Landes- und Regionalplanung - raumstrukturelle Ausgangsbedingungen.Aufsatz aus SammelwerkB99090176RaumstrukturSiedlungsstrukturRaumgliederungVerstädterungRegionale DisparitätRaumentwicklungUmweltverträglichkeit