Häußermann, HartmutOswald, Ingrid1998-10-142020-01-032022-11-262020-01-032022-11-2619973-531-13097-8https://orlis.difu.de/handle/difu/40851Stabilität und Wachstum von Großstädten hängen seit jeher von der Zuwanderung ab. Kamen früher die Zuwanderer "vom Land", so kommen sie heute und zukünftig aus dem Ausland. Die zivilisatorische Bedeutung der Stadtkultur besteht darin, die soziale und kulturelle Integration von Zuwanderern zu ermöglichen, ohne die Aufgabe der mitgebrachten Identität zu erzwingen. Daß der Anteil von Bewohnern mit ausländischem Paß in den deutschen Städten kontinuierlich ansteigt, und daß er in der Zukunft weiter zunehmen wird, ist Anlaß für diesen Band. Drei Beiträge behandeln allgemeine Fragen des Zusammenhangs zwischen Stadtgesellschaft und Zuwanderung. Während es im ersten Abschnitt ('Arbeit, Beschäftigung') um die Situation auf den formellen Märkten geht, enthält der zweite Abschnitt ('Netzwerke, Illegalität') Beschreibungen von Überlebensstrategien in der Illegalität. Den dritten Abschnitt ('Wohnen') bilden drei Untersuchungen zur ethnischen Segregation im Wohnbereich. Selbstdefinitionen und Fremdzuschreibungen von 'ethnischer Kultur' und deren Funktionen sind Thema der Beiträge im vierten Abschnitt ('Symbolische Repräsentation'). Politische Beteiligungsformen und lokale Politik gegenüber Immigranten werden in den Aufsätzen des fünften Abschnitts ('Politik') behandelt. - (n.Verf.)Zuwanderung und Stadtentwicklung.MonographieD9802099AusländerMobilitätZuzugStadtentwicklungArbeitBeschäftigungWohnenAusländerpolitikMigration