Schoenknecht, Anneliese1980-02-032020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261976https://orlis.difu.de/handle/difu/462185Sinn und Zweck dieser empirischen Untersuchung ist es, die Wünsche der Bewohner hinsichtlich der Gestaltung von Fassaden zu ermitteln, damit sie in die Praxis der Architekturgestaltung hineingetragen und umgesetzt werden können.Diese Aufgabe wird realisiert, indem insgesamt 700 Versuchspersonen (im Herbst 1974) über ihre Eindrücke bezüglich bestimmter Fassaden von Häusern im Märkischen Viertel und in der Gropiusstadt (und zu Vergleichszwecken von zwei außerhalb dieser Neubauviertel liegenden Häusern) befragt worden sind.Um herauszufinden, wodurch die Fassaden eher anregend oder beruhigend auf die Betrachter wirken, werden die Versuchspersonen nach Einzelheiten der Elemente (Fenster, Balkon, Wand, Höhe, Form, Farbe etc.) gefragt, wobei auch die Erfahrungshintergründe, die die Befragten mit ihrer früheren Wohnumgebung gehabt haben, erfaßt werden.Zur Erforschung der Frage, ob es überwiegend positive, negative oder gleichgültige Beurteilungen einzelner Gebäude gibt und wovon die jeweilige Beurteilung durch die einzelnen Betrachter abhängt, wurden zu jedem Gebäude 100 Probanden befragt, davon je 50 Erwachsene und 50 Kinder.Die Ergebnisse der Befragungen werden mit Hilfe von mathematischen Methoden der Informationsästhetik quantifizert, um das subjektive Erleben der Versuchspersonen zu objektivieren. bg/difuFassadengestaltungStadtteilMärkisches ViertelModerneArchitekturWahrnehmungBauwesenWohnungswesenStadtsoziologieDie Fassadengestaltung der modernen Architektur - empirische Untersuchungen zur Wahrnehmungsmotivation der Bewohner im Märkischen Viertel und in der Gropiusstadt.Monographie039978