Meßer, Johannes1998-07-032020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261996https://orlis.difu.de/handle/difu/104407Die zunehmende Verstädterung führt zu einem erhöhten Energie- und Wasserverbrauch sowie zu einer intensiveren Flächennutzung einschließlich der Versiegelung natürlicher Böden. Der Bebauungsgrad im Ruhrgebiet liegt an vielen Stellen bei über 50%. Solch eine hohe Bodenversiegelung hat weitreichende Auswirkungen auf den Wasserkreislauf der Städte und der umliegenden Regionen. So muß zunehmend Grundwasser aus dem Umfeld der Ballungsräume entnommen werden, um die ansässige Bevölkerung zu versorgen. Da dadurch der Grundwasserspiegel sinkt, befaßt sich die Arbeit mit der gegenwärtigen Stadthydrologie und mit der Grundwasser-Neubildung. Ziel ist die Entwicklung eines Verfahrens zur Berechnung der flächendifferenzierten Grundwasserentstehung in urbanen Gebieten unter der Berücksichtigung des Einflusses der Versiegelung und der Veränderung des Klimas innerhalb der Städte. Das Berechnungsverfahren wird am Gebiet der Castroper Hochfläche erprobt und mit dort durchgeführten Abflußmessungen verglichen. Außerdem wird für die Stadt Herne die flächendifferenzierte Grundwasser-Neubildung berechnet, um Auswirkungen der Urbanisierung zu veranschaulichen. mabo/difuAuswirkungen der Urbanisierung auf die Grundwasser- Neubildung im Ruhrgebiet unter besonderer Berücksichtigung der Castroper Hochfläche und des Stadtgebietes Herne.Graue LiteraturS98020004VerstädterungVersiegelungWasserhaushaltBerechnungStadtökologieHydrogeologieStadtklimaWasserwirtschaftStadtgeschichteVersorgungBebauungMethodeNaturStadtstrukturGrundwasserneubildung